Die Geschichte des Hotel Lugano
Seit Anfang 1900 betrieben Giuseppe Berti und seine Frau Antonia ein Fischergeschäft am Hafen von Cattolica.
Die älteste Tochter, Mina, heiratete 1940 Leardo Leardini. Zusammen gründeten sie drei Generationen von Hotelleitern: Mina gab ihre Gastfreundschaft an ihre Söhne Giuseppe und Francesco weiter, und diese gaben sie noch an ihre Kinder und Enkelkinder weiter.
Im Jahr 1956 eröffneten Mina, ihr Bruder Agostino und ihre Mutter Antonia unter großen Opfern ein Hotel. Sie wollten dem Hotel einen Namen geben, der sowohl ihren Wunsch nach Erholung von den Schmerzen des Krieges als auch ihre Freude daran zum Ausdruck brachte, den Gästen einen "neutralen"Ort zu bieten, an dem sie sich erholen konnten.
Damals war die gedankliche Verbindung mit der Schweiz als einem Land, das während des Krieges neutral blieb, unvermeidlich: So wurde das Hotel Lugano eröffnet.
In der Zwischenzeit entwickelte sich Cattolica von einem kleinen Fischerdorf zu einem bekannten Ferienort in der Romagna.
Im Jahr 1968 ging das Hotel Lugano an den jüngsten Sohn von Mina und Leardo, Francesco, über, der es fast bis zum heutigen Tag weiterführte, wobei er für einige Jahre von seinem Cousin Giuseppe Berti unterstützt wurde.
Die Kinder und Enkelkinder von Mina und Leardo hatten die Mission, die den Betrieb von Anfang an geleitet hatte, nie aufgegeben: Im Einklang mit den besten Traditionen der Romagna den Gästen einen echten, einfachen, aber stets zuvorkommenden Empfang, gutes Essen und Spaß zu bieten.
Die Familie Iacubino, die das Hotel heute leitet, ist diesen Grundsätzen treu geblieben.